Aktuelles aus der Boule Abteilung
Franz und Hermann siegen
Traditionell wird in der Boule Abteilung im Mai der Supercup ausgespielt. Die zwei Besten aus Meisterschaft, Pokal und Jahreswertung aus dem Vorjahr sind dafür qualifiziert. In zwei Dreiergruppen spielt jeder gegen jeden.
Schon in der Vorrunde schieden die beiden Erstplatzierten der letztjährigen Meisterschaft aus (Hermann Hülsmann und Michael Eiben). In dieser Phase kritisierte das Publikum die gelegentlich fehlende Qualität der Spiele. Teilweise mussten auch größere Abstande zwischen den Kugeln und dem Schweinchen gemessen werden. „Nicht, dass wir den Zollstock jetzt auf 2 Meter ausfahren müssen.“
Im Halbfinale trafen die Besten der Jahreswertung aufeinander. Heinz Korte setzte sich dabei sicher gegen Hubert Haunhorst durch (7:4). Sehr viel spannender verlief das zweite Halbfinale zwischen den beiden Besten aus dem Pokal (Appu Elixmann und Franz Fark). Appu konnten im letzten Durchgang seine beiden Kugeln am nächsten am Schweinchen platzieren und dadurch den Ausgleich erzielen. Somit wurde ein Entscheidungsspiel notwendig, das Franz für sich entscheiden konnte. Kommentar aus dem Publikum „Kann man sehen. Jetzt setzt sich die Klasse doch durch“.
Im Finale trat Franz sehr souverän auf. Er siegte gegen Heinz mit 9:4. Damit konnte Franz sich zum 14. Mal in die Siegerliste der Boule Abteilung eintragen.
Juni – Zeit für die Boule Meisterschaft
Dazu trafen sich 18 Mitglieder der Abteilung. Diese wurden in drei 6er-Gruppen eingeteilt. In den Gruppen spielte jeder gegen jeden. Die beiden Erstplatzierten in jeder Gruppe und die zwei besten Drittplatzierten sollten eine Runde weiterkommen.
Im Viertelfinale konnte sich Charly Frauenheim gegen Appu Elixmann durchsetzen (6:3). Franz Fark gewann gegen Martin Krabbemeyer (7:3), Faeq Mehrpoor gegen Konrad Beckermann (8:2) und Hermann Hülsmann gegen Wolle Bahr erst in der Verlängerung mit 6:5.
Mit dem gleichen Ergebnis - ebenfalls in der Verlängerung – gewann Franz das Halbfinale gegen Charly. Hermann gewann knapp gegen Faeq (7:5).
Charly hatte wohl jede Motivation verloren, denn im Spiel um Platz 3 unterlag er Faeq glatt mit 0:8.
Das Finale zwischen Franz und Hermann verlief sehr spannend. Keiner konnte sich entscheidend absetzen. Erst im letzten Wurf gelang Hermann ein Zweier, wodurch er das Finale mit 5:4 gegen Franz gewann.
Damit konnte Hermann den Gewinn der Meisterschaft aus dem Vorjahr wiederholen.